Private Taxi Tour durch City Ost und West Geschichte und Architektur ca 2h


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From $74.90

32 bewertungen   (4.88)

Der Preis variiert je nach Gruppengröße

Tiefstpreisgarantie

Preisinformationen: Pro Person

Dauer: 2 hours

Fährt ab: Berlin, Berlin

Art des Tickets: Mobiles Ticket oder Ticket in Papierform akzeptiert

Kostenfreie Stornierung

Bis zu 24 Stunden im Voraus.

Mehr erfahren

Überblick

Im Unterschied zu Busreisen haben Sie bei einer individuellen Sightseeing Taxi Tour die Möglichkeit, fast überall mal kurz zu halten – sei es für ein Foto Shoot, sei es für einen Snack oder Pause, sei es für einen Kaffee. Oder auch für einen längeren Rundgang, um ein Objekt genauer anzuschauen oder sich erläutern zu lassen (Berliner Dom, Hackesche Höfe, Brandenburger Tor, Gendarmenmarkt, Kaiser Wilhelm Gedächtniskirche, KaDeWe werden zum Beispiel empfohlen). Ganz nach ihren Interessen und Vorlieben! Und im Unterschied zu einem Rundgang sehen Sie nicht nur einen winzigen Ausschnitt unserer Stadt, die City Ost, das ehemalige Zentrum und die City West, das ehemalige West-Berlin! Verbinden Sie also in einer Auto City Tour das Beste aus Fuß- und Busrundfahrten, genau so wie ich es mit Freunden und Verwandten privat immer gemacht habe. Und genießen Sie den Luxus, sich persönlich von Ihrer Unterkunft im S-Bahn-Ring abholen zu lassen. Und alles in einem echten Berliner Luxus-Taxi-SUV!


was ist inbegriffen

Abholung vom Flughafen BER oder außerhalb S-Bahn-Ring gegen Aufpreis (Berliner Taxi-Tarif)

Abholung von Ihrem Wunschort (Hotel, Apartment...) in der City

Fahrzeug mit Klimaanlage

Parkgebühren

Privater Transport

WLAN an Bord

Was ist nicht enthalten

Eintrittskarten

Mittagessen

Trinkgeld


Informationen für Reisende

  • INFANT: Das Alter: 0 - 3
  • CHILD: Das Alter: 4 - 12
  • YOUTH: Das Alter: 13 - 17
  • ADULT: Das Alter: 18 - 100

Zusätzliche Information

  • Begleittiere erlaubt
  • COVID-19-Impfnachweispflicht für Reisende
  • Die Transfermöglichkeiten sind rollstuhlgerecht.
  • Gesichtsmasken erforderlich für Reisende in öffentlichen Bereichen
  • In der Umgebung sind öffentliche Verkehrsmittel verfügbar.
  • Kleinkinder können in einem Kinderwagen gefahren werden.
  • Regelmäßige Desinfektion von stark benutzten Bereichen
  • Rollstuhlgerechter Transport bedeutet: Der Gast ruscht auf den erhöhten Beifahrersitz und der Rollstuhl wird im Heck mitgenommen
  • Spezielle Sitze für Kleinkinder sind verfügbar.
  • Begleittiere erlaubt
  • COVID-19-Impfnachweispflicht für Reisende
  • Die Transfermöglichkeiten sind rollstuhlgerecht.
  • Gesichtsmasken erforderlich für Reisende in öffentlichen Bereichen
  • In der Umgebung sind öffentliche Verkehrsmittel verfügbar.
  • Kleinkinder können in einem Kinderwagen gefahren werden.
  • Regelmäßige Desinfektion von stark benutzten Bereichen
  • Rollstuhlgerechter Transport bedeutet: Der Gast ruscht auf den erhöhten Beifahrersitz und der Rollstuhl wird im Heck mitgenommen
  • Spezielle Sitze für Kleinkinder sind verfügbar.

Stornierungsbedingungen

Stornieren Sie mindestens 24 Stunden vor der geplanten Abfahrtszeit, um eine vollständige Rückerstattung zu erhalten.

  • For a full refund, you must cancel at least 24 hours before the experience’s start time.
  • If you cancel less than 24 hours before the experience’s start time, the amount you paid will not be refunded.

What To Expect

Breitscheidplatz
Diesen Namen können sich nicht so viele merken, er geht zurück auf einen SPD Politiker, der sich sehr für Arbeiter eingesetzt hat. Viel bekannter darauf ist die Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche, die wir später noch einmal von der anderen Seite sehen werden. Viele meinen, der Name verweist auf das Gedenken an den Krieg, gemeint ist aber Wilhelm I, dem sein Enkel hier und seiner Hohenzollern Familie ein Denkmal setzte. Daher gleichen alle Gesichter der heiligen Familie und der Jünger im Eingang des erhaltenen Portals ein wenig den preußischen Königen und Kaiser. Ursprünglich wollte man den kriegszerstörten Platz komplett räumen, so auch die Überreste des Gotteshauses. Dagegen regte sich Widerstand, so blieb wenigstens der Turm und das Westportal erhalten. Außen herum wurden der Kirchturm und der eigentliche Kirchensaal nach Entwürfen von Egon Eiermann im modernen Stil errichtet. Angeblich von den Berlinern liebevoll Lippenstift und Puderdose genannt.

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Zoo Berlin
Dieser Zoo ist nicht nur eine der ältesten in Deutschland, sondern er hat auch den größten Tier- und Artenbestand (circa 16000 Tiere in 1600 verschiedenen Arten). Die Gründung geht zurück auf König Friedrich Wilhelm IV, der mit dem Tierbestand auf der Pfaueninsel seiner Vorgänger (von Pfauen über Bären bis hin zu anderen seltenen Tieren) nicht viel anfangen konnte. Also ließ er die Tiere in die Nähe Berlins verbringen, und opferte einen Teil seines privaten Jagdgeländes, des Tiergartens. Man errichtete auch die Gebäude in Art und Stil der jeweiligen Herkunftsländer der Tiere, was trotz Kriegszerstörungen heute noch schön anzuschauen ist. Natürlich hat Berlin noch einen zweiten Zoo, das ist allerdings der Tierpark rund ums Schloss Friedrichsfelde, bedingt durch die Teilung der Stadt. Heute gehören beide zusammen. Besonders auffällig sind von außen das große Elefantentor mit dem Affengehege dahinter und das Löwentor am Bahnhof Zoo.

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Theater des Westens
Es sieht von außen etwas merkwürdig aus, ein bisschen im Zuckerbäckerstil alles übergossen und ist auch gar nicht so alt: das Theater des Westens. Heißt so, weil es im damals neuen Westen von Berlin erbaut worden ist (und stand erst später sozusagen zufällig in West Berlin). Es war Anfang des 20. Jahrhundert schick, aus den viel zu eng bebauten Kernstadt (genannt Mitte) mit all seinen Aufmärschen und Paraden heraus zu ziehen in den grünen Westen, wo es noch Platz gab für große Villen mit Gärten. An diesen Glanz erinnert das Theater, heute als Musicalhaus benutzt, und enthält im Innern sogar eine Kaiserloge.

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Hier machen wir einen Schwenk rüber von der Kantstraße (die in ihrem längeren Verlauf sich in ein interessantes chinesisches Viertel verwandelt, geht zurück noch auf die Studenten aus der Kaiserzeit an der Technischen Hochschule) zum berühmten Kurfürstendamm, in Berlin liebevoll-ironisch zum Ku’damm abgekürzt.

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Kurfürstendamm
Hier bekommen wir einen kleinen Eindruck vom westlichen Pracht Boulevard. Ist er in Wirklichkeit doch viel länger, fast 5 km bis nach Halensee. Errichtet nach dem Vorbild der Champs Élysées in Paris, die Bismarck sehr beeindruckt hatten nach dem deutschen Sieg über Frankreich (selbst die Kandelaber erinnern daran). Nur wird er heute nicht mehr von prächtigen Villen geschmückt, auch nicht von Entertainment Lokalen, Cafés und vielen Kinos, wie in Zeiten von George Grosz und Erich Kästner, sondern ist zur Einkaufsmeile mutiert mit schicken Boutiquen (im weiteren Verlauf nach Westen, von Versace über Bulgari und Dolce Gabbana findet sich hier alles) und modernen Flagship Stores wie hier von Apple und Tesla. Nachts ist der schicke Boulevard darum inzwischen eher einsam und verlassen.

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Kaufhaus des Westens (KaDeWe)
Nach dem Breitscheidplatz erreichen wir den Tauentzien, wie alle weiteren Straßen geradeaus benannt nach einem General aus dem Schlachten gegen Napoleon. Von vielen als Fortsetzung beziehungsweise Anfang des Ku’damms wahrgenommen; aus einer Laune der Geschichte heraus fehlen dem Ku’damm tatsächlich 9 Hausnummern. Auch flankiert von vielen Geschäften, meist aber eher solche mit erschwinglichen Preisen. Mal abgesehen vom Deluxe Kaufhaus am Ende der Straße, dem KaDeWe, mit seinen 60.000 m² größtes Einzelkaufhaus in Kontinental Europa. Gibt es dort allen erdenklichen Luxus, besonders oben auf der Feinschmecker Etage, von Champagner schlürfen über Austern essen, feinsten Schokoladensorten und noch mehr Brot- und Käsesorten wird dort alles geboten, was das Herz begehrt. Trotzdem von manchen als "Fressetage" verunglimpft ... Unbedingt besuchen!

15 minutes • Admission Ticket Free

Tiergarten
Ehemals kurfürstliches Jagdrevier, und weil auch noch ein Zaun drum rum war, damit die Tiere nicht weglaufen konnten (und umgekehrt die Bauern aus den umliegenden Dörfern sie nicht jagen konnten) hatte es bald seinen Namen weg: Tiergarten. Doch Friedrich II, später genannt der Große, konnte die Jagd nicht leiden, verbannte den Zaun und ließ erstmals auch die Berliner in die privaten königlichen Jagdgefilde. Einen Teil ließ er – gemäß seiner Zeit – zum barocken Garten umgestalten. Spätere Könige bevorzugten den englischen Landschaftsgarten, und hier tat sich der preußische Architekt und Gärtner Peter Lenné hervor. Er ließ den Schafgraben zum Landwehrkanal ausbauen, entwässerte so den sumpfigen Teil des Tiergartens und schuf Landschaften, Seen und Sichtachsen. So ist es im Grunde bis heute geblieben, nur der 2. Weltkrieg hatte verheerende Wirkung. Bald stand fast kein Baum mehr aufrecht, und vor dem Reichstag wurden Kartoffeln angebaut. Doch dann kam die Aufforstung mit alliierter Hilfe.

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Siegessäule
Ursprünglich vorm Reichstag errichtet, war sie noch um einiges kürzer, unsere Siegessäule. Sie enthielt nur 3 Trommeln, darauf vergoldete erbeutete Kanonen der Gegner: Dänen, Österreicher und Franzosen in den sogenannten deutschen Einigungskriegen, an deren Ende im Schloss Versailles das Deutsche Kaiserreich ausgerufen wurde. Kein Wunder, dass besonders die Franzosen sauer waren und das Ding am liebsten sprengen lassen wollten nach dem Krieg. Doch die Briten weigerten sich, sie stand in deren Besatzungssektor. Und sie ließen auch den Wald drumrum aufforsten. Hierher verfrachtet wurde die Siegessäule durch Hitler, den sie beim Bau seiner Riesenhalle des Volkes zwischen Reichstag und heutigen Hauptbahnhof störte. Dann erhöhte er sie gleich noch um eine weitere Trommel, für den nächsten Sieg – aber wie wir wissen, kam das Gott sei Dank anders.

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Schloss Bellevue
Heute Sitz des Bundespräsidenten, wurde das kleine Schlösschen für den jüngsten Bruder Friedrich II. errichtet: August Ferdinand. Und weil der von dort eine schöne Aussicht zum wesentlich größeren Schloss Charlottenburg hatte (und zeitweise Sitz von Fr. II), hatte es denn auch seinen Namen weg. Das mit der Sicht ist lange vorbei, nach dem Krieg war es recht zerschunden und wurde einigermaßen wieder hergerichtet für die zeitweise Anwesenheit der westdeutschen Bundespräsidenten in Berlin. Was stets zum Protest aus Ost-Berlin führte, galt West Berlin ihnen doch als neutraler Block zwischen den beiden dt. Staaten. Obgleich sie selbst einen Präsidenten im Schloss Schönhausen untergebracht hatten (Otto Grotewohl). Aber erst Roman Herzog, erster Bundespräses nach der Wiedervereinigung, wohnte so richtig in dem Schloss, befand es aber eher klein, kalt und unpraktisch. So wurde es erneut komplett umgebaut, als alleiniger Berliner Amtssitz – neben der Villa Hammerschmidt in Bonn.

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Haus der Kulturen der Welt
Die ehemalige Kongresshalle war ein Geschenk der Amerikaner an die Berliner, de facto West Berliner in den 50ern. Und der spektakuläre Entwurf mit dem geschwungenen Dach führte bald zum Spitznamen "Schwangere Auster". Übrigens einen der wenigen, die tatsächlich in Berlin gebräuchlich sind (gibt es doch inzwischen einige Kongresshallen). Aber der Bau war wohl seiner Zeit soweit voraus, dass die Statik dem nicht standhielt, das Dach stürzte 1980 ein und begrub sogar einen Journalisten unter sich. Doch die Schwangere Auster wurde wieder originalgetreu aufgebaut und firmiert seither als "Haus der Kulturen der Welt". Hier haben besonders außereuropäische Künstler einen Auftrittsort, in Sommernächten gerne verbunden mit lauschigen Konzerten auf der Dachterrasse zur Spree hin. Hier wurden auch zeitweise die Teddy Awards der Berlinale verliehen. Kongresse fanden inzwischen in dem "neuen" ICC am Funkturm statt, aber das war 1979, und dieses wartet nun schon lange auf eine Renovierung.

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Reichstagsgebäude
Wilhelminischer Prachtbau, wenn auch von diesem als Schwatzbude oder Affenhaus gerügt. Daher auch außerhalb und stadtabgewandt errichtet. Historisch wertvoll, immerhin platzierten die Rotarmisten ihre Flagge als Zeichen des Sieges auf dem Gebäude. Wenngleich auch das berühmte Foto davon nur nachgestellt ist. Dann jahrzehntelang eher unbeachtet im so genannten freien West Berlin – nur 5 m von der Mauer entfernt, durfte es nicht für offizielle Bundestagssitzungen genutzt werden. Falls doch, um etwa den Bundespräsidenten zu wählen, folgte sofort eine Rüge aus Ost Berlin. In den neunziger Jahren komplett entkernt und völlig neu hergerichtet für den wiedervereinten Bundestag mit nunmehr über 700 Abgeordneten. Nicht zu vergessen, die ikonographische Verhüllungsaktion durch die Künstler Christo. Die Reichstagskuppel, gläsern neu aufgesetzt, nachdem der Architekt an dieser Stelle nur eine Art Tankstellendach geplant hatte, steht sie nun für das neue Berlin.

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Paul-Löbe-Haus
Dieses Gebäude ist der sogenannte Motor des Parlaments, hier findet die gesamte Parlamentsarbeit statt. Im Parlament werden ja nur noch die Abschlussreden gehalten, die eigentliche Erörterung und Abstimmung findet in den Ausschüssen statt. Dazu gibt es auf drei Etagen in dem über 200 m langen Bau in jeder Auswölbung genügend Gelegenheit. Und als gläsernes Parlament kann man da von außen sogar zu schauen. Nur der EU- und der Geheimausschuss sitzen in der größten Rotunde zur Spree hin über den beiden Restaurants – und von außen nicht einsehbar.

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Bundeskanzleramt
Kolossaler Bau, mit 36 m Höhe und zehn Etagen und insgesamt 500 Büroräumen für über 300 Angestellte nicht gerade klein zu nennen. Das Weiße Haus würde acht mal hinein passen. Größer sind eigentlich nur Paläste für Staatspräsidenten. Die Kanzlerin hat in der Ecke ganz oben links ihr Büro. In der Rotunde darüber ist eine Amtswohnung für sie, die sie allerdings nicht nutzt. Sie wohnt ja bekanntlich gegenüber der Museumsinsel. Die Dienstwohnung ist auch eher unpraktisch angelegt, mit Bad und Schlafzimmer quer gegenüber bei circa 200 m² Nutzfläche.

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